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Völker der Wendelwelt: die Freienfelser


Freienfels ist seit jeher bekannt für Schmiedekunst und Metallförderung. Gelegen ist es am Hang eines Berges, beschützt von einer Trutzburg und schweren Stadtmauern. Während der grossen Schlacht vor 60 Jahren strömten daher viele Flüchtlinge aus den umliegenden Dörfern wie Pylos, von denen man nun nur noch Ruinen findet, nach Freienfels um in der Burg Schutz zu suchen.

Die Menschen dort sind in der Regel gross, stämmig, und nicht besonders redselig gegenüber Fremden. Näher an den Eishochlanden gelegen, ist es dort kälter als in den meisten anderen Regionen, man kleidet sich also gewohnheitsmäßig warm ein. Besonders beliebt sind daher Fellwesten und -stiefel, und gelten als Markenzeichen Freienfels´. Lange Haare und Zöpfe sind bei beiderlei Geschlecht gleichermaßen üblich. Ein raues, nordisches und abergläubisches Volk, das dazu neigt ungestüm und schnell ungehalten zu sein, wenn jemand ihren Stolz verletzt.

Manner und Frauen aus Freienfels sind gleichermaßen dafür bekannt nicht lange zu reden wenn es drauf ankommt, sondern stets kräftig zuzupacken. Sei es bei der Arbeit, beim Kampfe oder bei einem ihrer rauschenden Gelage. Gleichberechtigung in jeder Hinsicht ist bei ihnen reine Selbstverständlichkeit.

Im Kampfe haben die Freienfelser eine Vorliebe für schweres Gerät, das ihnen ihre Schmiede auch in vorzüglicher Qualität liefern. Schwere Äxte und Schwerter, gepaart mit einer metallenen Rüstung machen sie zu einem gefürchtetem Gegner, vor allem wenn sie obendrein noch auf einem ihrer bekannten, gepanzerten Streitrösser sitzen.